Zahnunfälle sind in jedem Alter möglich. Eine zeitgerechte Erstversorgung und die langfristige Betreuung nach Zahntrauma sind für die optimale Versorgung dieser geschädigten Zähne von immenser Bedeutung.
Die Ursachen für Zahntraumen sind vielfältig und altersabhängig. Im Kleinkindalter geht die zunehmende Mobilität auch mit einem Anstieg der Zahnverletzungen einher. Man schätzt, dass jedes zweite Kind zumindest einmal ein Milchzahntrauma erleidet. Im frühen Erwachsenenalter ist das Vorkommen von Zahnverletzungen noch hoch und wird im Erwachsenenalter auch oft von Trendsportarten saisonal stark beeinflusst. Beim Auftreten eines Zahntrauma, ist die entsprechende Erstversorgung für den Erhalt des Zahnes von immenser Bedeutung. Die meisten Zahntraumen liegen im sichtbaren Bereich somit steht nach unmittelbarer Versorgung auch die ästhetische Versorgung nach Zahnunfällen im Mittelpunkt. Die Versorgungsmöglichkeiten von traumatisierten Zähnen sind vielfältig und hängen vom Schweregrad und den ästhetischen Ansprüchen ab.
Die Traumaambulanz, welche in die allgmeine Ambulanz eingegliedert ist, bietet die Akutversorgung und Langzeitbetreuung nach Zahntraumen an. Die interdisziplinäre „Traumatologie Sprechstunde“ (Terminvereinbarung notwendig) bietet nach Zahntraumen die Möglichkeit anhand der erhobenen Befunde (Klinische Untersuchung, Röntgenbilder und Photos) ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen.
Leistungsspektrum
- Unmittelbare Notfallbehandlung nach Zahntrauma
- Nachbetreuung von Zahntraumapatient:innen
- Erstberatung anhand klinischer Untersuchung und Röntgenbildern
- Interdisziplinäre Sprechstunde mit den verschiedenen Fachabteilungen
- Erstellung eines individuellen Behandlungsplanes
- Langzeitbetreuung
Termin vereinbaren
Leitung: Assoc. Prof.in Priv.Doz.in DDr.in Ulrike Kuchler