Das Competence Center Oral Biology engagiert sich in der zahnärztlichen Forschung und Ausbildung. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinären Team mit nationalen und internationalen Kooperationen unter Integration von Universitäten und Industrie.
Unser Labor widmet sich der Entwicklung praktischer therapeutischer Strategien in der regenerativen Zahnmedizin. Wir nutzen zellbiologische Methoden, präklinische Modelle und klinische Studien, um die Heilung von Biomaterialien besser zu verstehen, insbesondere in den Bereichen Implantologie und Parodontologie. Unsere Forschung zielt darauf ab, die molekularen und zellulären Mechanismen der oralen Wundheilung und der Knochenregeneration bei gesunden und kranken Patienten aufzuklären, was Hoffnung auf verbesserte Behandlungen in der Zukunft gibt.
Angewandte Methoden
Unsere Methoden umfassen wesentliche in vitro Zellkulturtechniken mit Schwerpunkt auf parodontalen Fibroblasten, Osteoblasten, Osteoklasten, Makrophagen und Epithelzellen. Auf der Grundlage eines breiten Spektrums von Methoden zur Bestimmung der Signalübertragung und der Genexpression testen wir die Reaktionen der Zellen auf geschädigte Zellen, Biomaterialien, Knochentransplantate und bioaktive Moleküle natürlichen und synthetischen Ursprungs. Unser Portfolio umfasst präklinische Modelle mit Schwerpunkt auf der Knochenregeneration. Darüber hinaus untersuchen wir die Schädel- und Zahnanatomie von Mausmodellen mittels Computertomographie und Histologie.
Reinhard Gruber hat an der Universität für Bodenkultur in Wien promoviert. Nach einer Postdoc-Stelle in der Rheumatologie kam er 1999 an die Abteilung für Oralchirurgie der Medizinischen Universität Wien. Er war stellvertretender Leiter des Curriculums Zahnmedizin und Koordinator des Doktoratsstudiums "Bone and Joint Regeneration". Er war Gastwissenschaftler am Bone Tissue Engineering Center der Carnegie Mellon University in Pittsburgh und an der University of Michigan's Dental School. Von 2012 bis 2015 war Reinhard Gruber Leiter des Labors für Orale Zellbiologie an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern, der er noch immer als assoziierter Professor angehört. Im Oktober 2014 wurde er zum Professor für Orale Biologie an der Medizinischen Universität Wien berufen. Er ist Mitherausgeber von COIR und gehört anderen Redaktionsausschüssen an. Er ist Honorary Board Member der Osteology Foundation und arbeitet im ITI Research Committee. Sein Labor nutzt die Grundlagen der Zellbiologie, präklinische Modelle und klinische Studien, um kausale therapeutische Strategien in der regenerativen Zahnmedizin zu entwickeln. http://www.scopus.com (Autor ID: 7102883530)
Layla Panahipour schloss 2003 ihr Studium der Zahnmedizin in Teheran, Iran, ab. Nach umfangreicher klinischer Praxis absolvierte sie ein Doktoratsstudium in "Knochen- und Gelenkregeneration" an der Medizinischen Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Biomaterialien und die Rolle von Entzündungen in der Zahnmedizin. Sie schloss ihre Habilitation 2022 ab und ist derzeit stellvertretende Leiterin des CC Oralbiologie an der Universitätszahnklinik.
http://www.scopus.com (Author ID: 57202990655)
- Alexandra Stähli (Switzerland)
- Ana Flávia Piquera Santos (Brazil)
- Ariadne Cristiane Cabral da Cruz (Brazil)
- Balazs Feher (Austria)
- Barbara Cvikl (Austria)
- Benedetta Gelmetti (Italy)
- Chiara Mucucci (Italy)
- Feng Shao (China)
- Francesca Di Summa (Italy)
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- Gabriel Mulinari dos Santos (Brazil)
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- Jung-Seok Lee (Korea)
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